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 2017
ein gesundheitlich sehr durchwachsenes Jahr - ausputzen und wegschmeissen hätte meine Oma gesagt.
Nun denn, hoffen wir auf ein besseres 2018.

All meinen Kunden, Freunden, Verwandten und meiner Familie wünsche ich Frohe Weihnachten und ein gesundes Neues Jahr.

Zum Jahresende einen Bildergruß und meine zwei absoluten Lieblingsbilder von 2017.


Außerdem eines meiner Schnuffel, die an manchen Tagen besonders fehlt.

 

Findus ist nun eingezogen. der kleine Collie soll PTBS-Assistenzhund werden, er wird schon sehnlichst in München erwartet. Vorher muß das Hundekind aber groß werden und, wie ich immer sage, bombenfest im Alltagsgehorsam. Er soll seinen Menschen später durch Krisensituationen führen und muß dazu mit "vier Füßen am Bode stehen". Bei mir soll er das Grudgerüst lernen, gute Nerven hat er schon durch die Eltern bzw die Aufzucht bei der Züchterin mitbekommen. Ich werde berichten..... ausführlich auf meiner facebook-Seite und gelegentlich auch hier.

 

Das Seminar mit John Jones ist nun auch schon wieder Geschichte. Wir hatten fast überwiegend schönes Wetter, durchwegs gut kooperierende Schafe und eine breite Palette an Hundetypen in allen Ausbildungsständen. John, immer gut gelaunt und überaus geduldig fand für jeden Hund den richtigen Weg, um ihn ein Stück weiter zu bringen.
Wir sind nun alle mit Hausaufgaben bestens versorgt, die Hütesaison im Winter kann kommen..
Ich hatte natürlich alle Hände voll zu tun, bei der Vorbereitung und auch während des Seminars (und natürlich hinterher auch noch...)
Diesmal hatte ich in Ramona , Andy und etlichen Teilnehmer eine große Hilfe in Sachen Catering. Vielen Dank dafür!
So konnte ich mich viel mehr auf das Seminar, die Hunde und die Teilnehmer konzentrieren.
Unersetzlich ist Katie, die über alle Tage den Hilfshund machte und stets bereit, voll konzentriert zu Stelle war. Braves Mausi!
Wenn ich an unsere Anfänge zurückdenke - unglaublich, was das Mädel nun leistet.
Cedric, Joy und Bree durften ebenfalls laufen, John konnte mir wertvolle Tipps geben, um die Hunde, ihrem Stand entsprechend weiter zu arbeiten. Josh war wichtig beim Schafe holen und wegbringen, in seinen Augen war das viiiiel zu wenig. Recht hat er, er darf aber über den Winter auch wieder vermehrt an die Schafe - versprochen.
Herzlichen Dank an John, der unermüdlich auf der Wiese steht und mit Freude und großer Geduld alle Hunde und ihre handler ein Stück voran zu bringen. Danke, danke, danke - diese Wochenenden sind wie Urlaub!

Okt 2017 - die Zeit verfliegt..... Mitlerweile haben Josh, Kate und Cedric ihre jährlichenRettungshundeprüfungen abgelegt, Joy ihre Hauptprüfungen bestanden.
Josh, altersbedingt nur noch in der Fläche, die drei anderen in Fläche und Trümmer. Tolle Hunde - tolles Gefühl!
Bree ist nun auch schon ein Jahr alt und macht viel Freude. In der Rettungshundearbeit zeigt sie sich super. Sie ist sehr geländegängig und findet in Feld, Wald und Wiese, swoe in den Trümmern alle Versteckpersonen.
An den Schafe ist das Mäuserl noch etwas verhalten, zwar mit unglaublich viel Schafgefühl, aber eben noch sehr zurückhaltend. Aber wir haben Zeit, sie ist ja noch sooo klein...... Sie hatte lange mit ihrer ersten Läufigkeit zu kämpfen. Wollen wir hoffen, dass dieses Thema durch ist.

Mein Bänderiss ist auch verheilt, aber noch läuft "Es", sprich Ich nicht rund. Aber es wird... Die Schafe mach ich wieder allein, auch RH-Training, Einsatzübungen, Prüfungen laufen und richten  und die normale Arbeit in Schule und Hundeschule läuft alles wieder. Aber schon irre, wie einen so ein vergleichsweise kleines Problem aus der Bahn bzw. dem Rhythmus des Alltags werfen kann.

Im August hatte ich noch eine tolle Woche in Wittstock zum RH Training, die mit Joys Hauptprüfung Trümmer endete. Danach war ich noch ein paar Tage in Mecklenburg-Vorpommern unterwegs, Ellen in ihrem neuen Domizil besuchen und ein paar geniale Tage auf Rügen verbringen. Dieser Urlaub bei Silvia und Dirk zaubert mir bis heute ein Lächeln ins Gesicht, so genial war die Mischung von netten Leuten, guten Gesprächen, Hütetraining, Strandspaziergängen und schönem Wetter. So sollte Urlaub sein, da kann man viel Kraft tanken.
Leider hat Serafina mir den Urlaub bzw. den Haus- und Schafsitter übel genommen und ist verschwunden. Ich hoffe, mein kleines schwarzes, immer schnurrendes Katzerl, dass es dir gutgeht, wo auch immer du jetzt bist.


Joy - ein echter Hingucker. Wir haben an Ostern die Begleithundeprüfung bestanden. Als nächstes stehen die Rettungshundeprüfungen Fläche und Trümmer an.
Wenn alles so läuft, wie jetzt geplant, soll Joy bei der nächsten Läufigkeit gedeckt werden. Ich hoffe, der Rüde den ich ausgesucht habe, ist nach ihrem Geschmack, Mehr zu den beiden unter Wurfplanung.  

Joy an den Schafen - Konzentration pur!

In den Pfingstferien hab ich mir leider einen Bänderriss zugezogen, der mich noch immer ausbremst. Zwei Wochen vorher waren Cedric, Bree und ich noch auf einer gigantisch, super, obertollen Trainingswoche im Tritolwerk in der Nähe von Wien. Beide Hunde haben ganz großartig gearbeitet - was hat das Spaß gemacht.
Ich weiß, von einer Woche im Dreck, Kriechen über Steine, Verstecken unter Betonplatten bei hochsommerlichen Temperaturen zu schwärmen hat etwas eigenartiges - aber so schlägt das Herz des Rettungshundlers. Cedric war richtig klasse und das kleine Dingelchen war unglaublich. Sie kriecht in alles rein, durch alles durch, als ob sie im Fichtenforst nach Leuten sucht. So darf sie weitermachen! Leider durften die anderen Hunde nicht mit, ich hatte aber liebe Menschen, die gut auf sie aufgepasst haben.

 

 

Die Schafe stehen seit Mitte Mai auf den Sommerweiden und GsD hab ich in Ramona und Gudrun, sowie einigen anderen Hilfe gehabt, die das Ausmähen und Zaunstecken für die Wochen übernommen haben, in denen ich so überhaupt nicht laufen konnte.
Jetzt Anfang August kann ich vieles wieder selber machen und meine Helfer sind entlastet.
In so einer Situation merkt man sehr deutlich, wie wichtig wahre Freunde sind.

Danke euch von ganzem Herzen.

Ohne euch wären die Schafe, meine Hunde und ich aufgeschmissen gewesen.

 

  

    

Meine hübsche kleine Waliserin

 

 

Ich trauere mit Familie Gubser um Dexter.

Der Bub durfte noch nicht mal ein Jahr alt werden. Er verstarb nachdem er ein paar Bonbons mit dem Zuckersatzstoff Xylit gefressen hatte. 2 Tage Intensivmedizin konnten ihn nicht retten. Leider ist viel zu wenig bekannt, das Xylit (Birkenzucker, Xucker) für unsere Hunde meist tödlich wirkt. Dieser Stoff ist zunehmend als kalorienarmer, zahnfreundlicher Zuckerersatzstoff in Bonbons, Schokolade, Süßwaren, Zahnpasta, etc. enthalten, ist aber schon in KLEINSTEN Mengen für unsere Hunde fatal. Nur eine umgehende (innerhalb der ersten Stunde!) eingeleitete Behandlung kann einen massiven Blutzuckerabfall und anschließenden Leberschaden bis hin zum Leberkoma verhindern. Laut Herstellerangaben ist das Produkt "für Hunde ungeeignet".

Wie gefährlich es wirklich ist und welche Maßnahmen vielleicht lebensrettend sein können, wissen die Hundehalter sowie auch viele Tierärzte nicht.
Bitte verdammt das Zeug aus euren Küchen.

 

 

 

 

Unser Leben wird seit Anfang des Jahres bereichert durch einen kleinen Wildfang aus den Nordwalisischen Bergen.

Brenig Bree ist bei uns eingezogen und stellt alles auf den Kopf.

Kerstin Schwarzes Taran und John Jones Cymro sind die Eltern. Ich durfte beide, sowie weitere Verwandschaft auf Tan y Waen erleben. Tolle Hunde!

Wenn Bree auch nur halb nach ihrer Familie kommt, habe ich einen tollen Hund für die Hütearbeit. Papa Cymro bei der Farmarbeit zu sehen, oder Kerstins Hunde ist beeindruckend. Vielen Dank Kerstin, dass du mir die kleine Fledermaus anvertraut hast.

Bree ist ein kleines Teufelchen und dabei so easy zu haben. Sie hat ein unglaubliches Körpergefühl, springt überall rauf und rein (noch kein Welpe hatte es geschafft auf den Drehstuhl im Büro zu hüpfen, um von da aus auf den Schreibtisch zu klettern....)

 

 

Das Mädel besteht eigentlich nur aus Beinen und Ohren.

Sie ist so was von schnell ( was bei den langen Beinen aber auch kein Wunder ist) und wird gut trainiert durch wilde Spiele mit Mayra, Finn und Joy.

Im Moment besuchen wir die Welpen- bzw Junghundeschule,

Andreas darf sie unter meiner Anleitung in der Rettungshundearbeit ausbilden (Hund 5 kann ich leider meiner Staffel nicht zumuten, hätte aber echt Spaß dran, die Süßmaus selbst zu führen. Sie zeigt sich auch super. Hat das mit der Nase und dem Menschenfinden gleich begriffen und ist super geländegängig)

 

Ich freue mich sehr auf die Arbeit an den Schafen mit ihr. Ihre ersten Versuche zeigen, dass sie durchaus weiß, was man mit denen machen soll. Noch ist sie zu jung, um durchzustarten, sie darf nur so alle 5-6 Wochen mal antesten. Im Sommer wird es dann richtig losgehen.
2 ihrer Wurfgeschwister leben in der Schweiz, eine Schwester im Schwarzwald und ein Bruder verbringt seine Jugend in Ravensburg, die beiden anderen in Wales. Alle sieben werden an Schafen arbeiten , ausgebildet von Menschen, die was davon verstehen. Mal schaun, ob ich als relativer Anfänger gut genug für diesen tollen Hund bin.


 

 

Joy hat am Ostermontag die Begleithundeprüfung bestanden und wir streben die Flächen- und Trümmerprüfung in diesem Jahr an. Außerdem plane ich einen Wurf mit Joy, einen tollen potentiellen Rüden habe ich auch schon gefunden. (Macht Rettungshundearbeit, hütet und darf gelegentlich auch Obedience machen)

Mayra ist nun im besten Junghunde-ich-finde-alles-toll-Alter und nach wie vor ein temperamentvoller Flummi. Immer öfter gelingt es mir aber, den Spiel- durch den Arbeitsmodus zu ersetzen. Wenn ich den AN-Schalter finde, arbeite sie lang und konzentriert mit. Auf dem Hundeplatz findet sie Spielen albern, da will sie arbeiten.
Finn hat mich über den Winter mit einer kleinen Jagdpassion "erfreut". Mittlerweile haben wir das aber ganz gut im Griff, nun geht es an den Feinschliff für seine zukünftige Aufgabe als PTBS Assistenzhund.

Kate hat Anfang April bereits ihre Trümmerprüfung, Cedric seine Flächenprüfung bestanden.
Leider hat mich mitten in der ersten Lammzeit (ab Mitte Jan) eine deftige Infektion erwischt, die mir Ostern immer noch zu schaffen machte. Ich will doch hoffen, dass dies Phase des "nur-schlafen-könnens-und-wollens" dann bald mal vorbei ist.
Es gäbe viel zu tun (und aufzuarbeiten, was liegenbleiben musste).
Ende April beginnt die Hauptlammzeit. Am 30.4. ist wieder Hütevorführung auf der Glentleiten.

 

 

 

Ich wünsche allen Kunde, Freunden, Begleitern der Wirbelwinde ein fantastisches 2017!

Es soll rund laufen, der ein oder andre Wunsch darf auch in Erfüllung gehen.

 

 

 

 

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